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Vom Fotografen in Holland zum Elektriker in Dänemark

Vom Fotografen in Holland zum Elektriker in Dänemark
21. Oktober, 2019

Vom Fotografen in Holland zum Elektriker in Dänemark

Seit fünf Jahren arbeitet der Holländer Jeroen Smit jetzt für Viktech. Die Freiheit und die Möglichkeit viele ganz verschiedene Aufgaben im Elektrikerberuf auszuführen ist das stromführende Kabel, das ihm Energie in seinem Alltag gibt.

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Zurzeit ist Jeroen damit beschäftigt dem Teilum-Gebäude des Krankenhauses „Rigshospitalet“ den letzten Schliff zu geben. Hier arbeitet er für den Elektrikerbetrieb Hansen & Søgart aus Rødovre, der die Modernisierung aller Elektroinstallationen der Krankenhauslaboratorien durchführt.

„Ich arbeite seit vier Monaten auf dieser Baustelle – und nächste Woche soll das Projekt abgeschlossen werden. Dann werde ich Urlaub machen und meine Mutter in Holland besuchen. Nach dem Urlaub habe ich einen Termin bei Jørn, meinem Berater bei Viktech, um mit ihm meinen nächsten Arbeitsauftrag zu besprechen“, erzählt Jeroen Smit.

Seit fünf Jahren arbeitet er für Viktech, ein Unternehmen, das der dänischen Baubranche behilflich ist, das richtige Team für verschiedene Aufträge zusammenzustellen. Unabhängig davon, ob es um einen Elektriker geht, einen SHK-Techniker, einen Zimmerer, Maler oder einen anderen Beruf im Bereich Strom und Technologie, Bauwesen oder Anlagen – und unabhängig davon, ob Geselle oder ungelernter Arbeiter.

Die Freiheit eigene Beschlüsse zu fassen

Für Jeroen ist der größte Vorteil bei Viktech angestellt zu sein, dass man seine Freiheit hat. Wenn ein Projekt abgeschlossen ist, bestimmt man selbst, ob man sofort einen neuen Auftrag möchte, oder ob man Urlaub, oder einfach eine Verschnaufpause, zwischen zwei Projekten benötigt.

„Ich schätze es hoch die Freiheit zu haben, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Und oft nehme ich eine Pause – eine kleine Verschnaufpause – zwischen den Aufträgen. Ich muss mich mental auf einen neuen Arbeitsplatz, neue Kollegen und ein neues Mindset vorbereiten können. Dies gelingt mir am besten, indem ich eine kleine Pause, ein bis zwei Wochen, einlege. Andere ziehen vielleicht hin und wieder einen längeren Urlaub vor. Und eben diese Freiheit hat man den eigenen Beschluss zu fassen“, erklärt Jeroen.

Ja, danke! zu ganz verschiedenen Aufgaben

Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit. Die Möglichkeit so viele verschiedene Aufgabenbereiche und Arbeitsplätze auszuprobieren.

„Für mich, der eben vom Studium ins Arbeitsleben eintrat, war es ein großer Vorteil so viele verschiedene Aufgaben ausprobieren zu können. Ich habe schnell eine Menge guter Kenntnisse und Erfahrungen gesammelt, was heute, bei neuen Projekten, ein großer Vorteil ist”, fügt Jeroen hinzu.

Auch eine Festanstellung im selben Betrieb hat seine Vorteile. Da kennt man sich gut aus, arbeitet mit denselben Kollegen, und ist ein Teil der täglichen Gemeinschaft.

„Aber eine Festanstellung bedeutet auch weniger Freiheit. Alles läuft nach einem festen Zeitplan. Zurzeit genieße ich es einfach, die Freiheit zu haben, meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Bietet man mir eines Tages eine Festanstellung in einem Betrieb an, in dem ich mich wohl fühle, wird es mich bestimmt interessieren. Aber bis dahin schätze ich meine Freiheit und die Vielseitigkeit meiner Aufgaben“, sagt Jeroen.

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Fotograf in Dänemark

Sein Weg führte ihn nicht direkt zu Viktech. Vor 21 Jahren arbeitete Jeroen als Fotograf in Holland. Einer seiner besten Freunde – ein dänischer Journalist – überredete Jeroen Dänemark zu besuchen. Sie könnten ein paar Monate lang zusammenwohnen, vielleicht zusammen an einem Projekt arbeiten und ein bisschen herumreisen.

Das war der Plan. Aber nach nicht allzu langer Zeit traf Jeroen eine Dänin und deswegen wollte er nun gerne in Dänemark bleiben. Bald bekamen sie auch eine kleine Tochter, die heute 21 Jahre alt ist.

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Sich neu zu erfinden

Jeroen arbeitete zuerst als Fotograf und, um sein Einkommen zu ergänzen, als Angestellter in Fotoläden. Aber Smartphones und Digitalkameras machten diesem eine Ende. Die Arbeit Bilder zu entwickeln war bald Geschichte. Als dann 2008-2009 auch noch die Finanzkrise ausbrach, beschloss Jeroen, dass es an der Zeit war sich neu zu erfinden.

„In Holland hatte ich ursprünglich eine Elektronikausbildung abgeschlossen. Vielleicht sollte ich erneut diesen Weg wählen? Ich fragte an der Berufsfachschule „Teknisk Skole“ in Frederiksberg, Kopenhagen um Rat. Sie meinten, dass es doch etwas zu lange her war, seitdem ich mit stromführenden Kabeln gearbeitet hatte und empfahlen mir die Ausbildung zu wiederholen. Warum nicht? Ich war arbeitslos, wir befanden uns in der Finanzkrise, also konnte ich die Zeit genauso gut für etwas vernünftiges nutzen. Vor fünf Jahren bekam ich meinen Gesellenbrief und seitdem arbeite ich als Elektriker für Viktech“, erzählt Jeroen.

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Ein fester Ansprechpartner bei Viktech

Jørn Nielsen von Viktech ist Jeroens fester Ansprechpartner. Die Idee mit einem festen Ansprechpartner ist wirklich gut und fördert eine einfache und reibungslose Kommunikation. Es ist ein großer Vorteil, dass sie einander richtig gut kennen, denn somit können Jeroen die richtigen Aufgaben in den richtigen Betrieben zugeteilt werden.

„Alles ist ganz einfach, weil wir klare Vereinbarungen dafür haben, wann wir neue Aufträge besprechen und wann ich eine Auszeit brauche. So läuft es richtig gut. Sonst hätte ich auch nicht fünf Jahre lang für Viktech gearbeitet”, sagt Jeroen abschließend.

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Hätten Sie auch gern die Freiheit, eigene Entscheidungen zu treffen?

Bei Viktech entscheiden Sie selbst, welche Aufträge Sie annehmen. Ihr permanenter Ansprechpartner tut alles dafür, um Ihnen ein neues Projekt anzubieten, wenn Ihr aktuelles Projekt endet, und so können Sie es genießen, viele verschiedene Dinge zu tun und je nach eigenen Vorlieben Herausforderungen annehmen. Wenn Ihnen das gefallen würde und Sie ein ausgebildeter Handwerker sind, nehmen Sie mithilfe dieses Formulars Kontakt zu uns auf:

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